Der junge Sékou möchte mehr über das Heimatland seiner Eltern erfahren: Afrika. In Deutschland geboren, hat er nur ein beschränktes Bild von dem, was auf dem afrikanischen Kontinent passiert. Dementsprechend groß ist seine Neugier. Er wendet sich an Tonton Edouard, einen Freund seines Vaters, der Sékou und dessen Freundin Jamina an seinem breiten Wissen teilhaben lässt. In regelmäßigen Treffen erzählt er den Jugendlichen von der Spiritualität Afrikas, kulturellen Besonderheiten und seiner eigenen Kindheit und Jugend auf dem afrikanischen Kontinent, aber auch von menschlichem Kalkül und politischen Machtverhältnissen. | | Fofana, der junge Afrikaner, verlässt sein Heimatland. Ab jetzt muss er bei seinem Vater in Deutschland leben. Sein Vater ist mit einer weißen Frau verheiratet; soviel weiß Fofana schon.Der junge Afrikaner ist auch besorgt. Er fragt sich ständig, ob er dort seine große Leidenschaft leben wird: Fofana spielt sehr gut Fußball!Bei seinem Vater in Deutschland wird er sofort mit der Realität konfrontiert. Seine Freunde berichten ihm ganz offen über die Schwierigkeiten der Afrikaner: wie schwer es für sie ist, sich zu integrieren. | | Benny, ein afrodeutscher Junge, lebt jetzt allein mit seiner Mutter, seitdem sein Papa – ihr neuer Freund – für immer weggegangen ist. Erst, nachdem seine Mutter und sein leiblicher Vater in Afrika geheiratet haben, versteht er wirklich worum es geht …
»Ich denke, seit diesem Tag hat er sich wie ein Vater zu dir verhalten«, fuhr sie fort. »Er hat dich lieb. Das war schön euch zusammen zu sehen, Benny. So schön, dass ich immer weinen musste, wenn er in seine Wohnung zurückging.«
»… als dein Vater aufgetaucht ist, hat Pascal gesagt: „Jetzt hat Benny einen Papa, seinen Vater“, und er wollte unbedingt gehen. Ja, unbedingt. Aber er war nicht böse. Im Gegenteil, er hat sich so für dich gefreut …« |